Für die SG Oberharz spielten: Oels, Adler, Losch, Bergmann, Klemm, Freye, Mahlke und Dommnich
Tore: 1:0 (8.), 2:0 (27.), 3:0 (30.), 4:0 (37.), 5:0 (39.), 5:1 Mahlke (40.), 6:1 (43.), 7:1 (58.)
Auf verlorenem Posten standen die Oberharzer beim Gastspiel in Astfeld. Der Astfelder Torjäger Kris Sassone sorgte mit 5 Treffern fast im Alleingang für die Oberharzer Niederlage. Das Spiel stand schon von Beginn an unter keinem guten Stern. Bereits in der ersten Spielminute verletzte sich ein Spieler der Gastgeber, ohne Fremdeinwirkung, so schwer, daß der Rettungswagen gerufen werden musste. In der Folge suchten die Platzherren immer wieder den pfeilschnellen Kris Sassone, der mit seiner Schnelligkeit die Oberharzer ein ums anderer Mal düpierte und insgesamt zu 5 Treffern kam. Dies war so ziemlich die Geschichte des ganzen Spiels. Zwar hatte an in der ersten Halbzeit auch Chancen auf einen Treffer. Doch Matthias Freye traf nur die Latte und Torsten Klemm hatte bei seinen Distanzschüssen ebenfalls kein Glück. So ging es mit 0:3 aus Oberharzer Sicht in die Pause. Der Drops war zu diesem Zeitpunkt gelutscht. In der 2.Hälfte versuchte man hinten gut zu stehen und den Gastgeber „kommen zu lassen“. Dies schien auch kurzfristig aufzugehen. Man setzte auf Konter und hatte fast einen Treffer auf dem Fuß. Nach einer Dommnich-Flanke wurde Joscha Mahlke im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht und Matthias Freye hatte per Strafstoß die Chance auf 1:3 zu verkürzen. Doch an diesem Abend sollte nix gelingen. Der Torwart der Gastgeber parierte stark. Auf der Gegenseite „saß“ bei den Astfeldern weiterhin jeder Schuß aufs Tor und man zog auf 5:0 davon. SG-Keeper Oels war bei allen Toren absolut machtlos. Doch durch Joscha Mahlke wurden die Bemühungen der Oberharzer auch noch mit einem Treffer zum 1:5 belohnt. Aber dabei blieb es nicht. Die Gastgeber trafen noch weitere zwei mal zum Endstand von 7:1. Es war ein gebrauchter Tag der Oberharzer, die aber trotzdem das Spiel akkurat zu Ende brachten und insgesamt eine gute Rückrunde gespielt haben. Bedenkt man, dass man bei jedem Spiel immer wieder umbauen musste und teilweise eine handvoll Stammkräfte permanent ersetzen musste! Nun schließt man in er nächsten Woche beim TSV Münchehof die Saison 21/22 ab und freut sich dann auf die neue Spielzeit