Für den FCZ spielten: Schiffner, S.Töpperwien, Mbiabeu, Böhm, David Langer, B.Schütte, Lepa, Abu Ghanam, St.Ernst, Rehe, Sharefy und Deeb
Tore: 1:0 (3.), 2:0 (30.), 3:0 (59.), 4:0 (65.), 5:0 (71.)
Wieder einmal musste ein Spiel ohne den angesetzten Schiedsrichter bestritten werden. Für den nicht erschienenen Spielleiter leitete der Trainer der Seesener ERSTEN, Kai Möhlenbock, die Partie. Er machte seine Sache gut. Da die Oberharzer in diesem Spiel hoffnungslos utnerlegen waren, entwickelte sich ein einseitiges und über weite Strecken faires Spiel. Bereits früh gingen die Seesener mit 1:0 in Front. Besonders die Seesener Stürmer hatten eindeutig Schnelligkeitsvorteile und auch gutes technisches Verständnis. So war die Oberharzer Defensive meist nur zweiter Sieger und musste schwerstarbeit leisten. Schlimmeres verhinderte in der ersten Hälfte mehrfach Achille Mbiabeu in der FC-Innenverteidigung. Trotzdem konnte auch er das zweite Seesener Tor nicht verhindern. Auch Keeper Detlef Schiffner konnte sich mehrfach auszeichnen. Das Offensivspiel war in der ersten Halbzeit eingestellt. So ging man nur mit einem 0:2 in die Pause. Wer aber dachte, das der FCZ in der zweiten Hälfte am Spiel teilnehmen darf, sah sich getäuscht. Weiterhin stand man nur in der Defensive und musste die Platzherren gewähren lassen. So fielen die Treffer drei, vier und fünf zwangsläufig. Teilweise konnte man sich ohne Gegenwehr bis in den Zellerfelder „Fünfer“ kombinieren. So musste man ein bitteres 0:5 schlucken. Aber aufgrund der mangelhaften, fast körperlosen Defensivarbeit ist dieses Ergebnis auch nicht verwunderlich. In der nächsten Woche erwartet man den Tabellenführer aus Gr.Stöckheim auf der „Mühenhöhe“. Ein einfaches Spiel. Die Rollen sind klar verteilt.