Für den FCZ spielten: Schiffner, S.Töpperwien, Mbiabeu, St.Ernst, David Langer, Albrecht, Kopicki, Deeb, Purschke, Rehe, Richter, Böhm
Tore: 1:0 (7.), 2:0 (27.), 2:1 (32.) Richter, 2:2 (40), Richter/FE, 3:2 (47.), 3:3 (50.) St.Ernst, 4:3 (60.) Purschke, 4:4 (66.), 5:4 (77.), 6:4 (79.), 6:5 (80.) Richter, 7:5 (85)/FE
Ein kurzweiliges Spiel bekamen die Zuschauer in Salzgitter-Lebenstedt zu sehen. In einem wahren Torfestival unterlag der FCZ bei Borussia III mit 5:7. Dabei legten die Oberharzer los wie die Feuerwehr. Bereits in den ersten fünf Minuten hatte man durch Mike Richter und Nikola Maravic drei hundertprozentige Torchancen. Doch wie es gemacht wird, zeigten die Gäste. Mit dem ersten Torschuß in der 7.Minute erzielte man die Führung. Hier sah die Zlelerfelder Hintermannschaft ganz schlecht aus. Doch danach übernahm man wieder die Initiative. Weitere Großchancen durch Richter und Rehe wurden aber vernebelt. Eine weitaus größere Effizienz legten die Gastgeber an den Tag. In der 27.Minute erhöhte die Borussia auf 2:0. Aber nur kurz später der Aanschluß. Mike Richter erzielte aus dem Gewühl heraus den überfälligen Zellerfelder Treffer. Nur kurz später der Ausgleich. Wieder war es Mike Richter, der einen an ihm verwirkten Foulelfmeter zum Ausgleich vollstreckte! Aber nach der Pause folgte wieder eine Tiefschlafphase. Und der Gastgeber ging in der 47.Minute wieder in Führung. Doch praktisch im Gegenzug der Ausgleich durch Steffen Ernst. Nun wogte das Spiel hin und her. Torchancen im Minutentakt auf beiden Seiten. Zunächst ging der FCZ in der 60.Minute durch Henrik Purschke erstmals in Führung. Man glaubte das Spiel nun gedreht zu haben. Doch binnen zehn Minuten erzielte der Gastgeber drei weitere Treffer zur 6:4 Führung. Ein verrücktes Spiel! Bei allen Gegentoren offenbarten die FCer große Probleme in der Zuordnung und in der Rückwärtsbewegung!. Doch die Entscheidung war dies noch nicht. Wieder war es Mike Richter, der seine Farben auf 5:6 heranbrachte. Nun warfen die Gäste alles nach vorn, spielten hinten Mann gegen Mann und agierten vorn mit drei Sturmspitzen. Doch der Mut sollte nicht belohnt werden. Mit einem verwandelten Strafstoß zum 7:5 sorgten die Borussen für die endgültige Entscheidung!