Für den FCZ spielten: Schernell, S.Töpperwien, Y.Langer, Steffen Ernst, Mbiabeu, Merck, Hoffmann, Lepa, Ahmadi, Bica, Mahmoudi, Albrecht, Rehe, Amine
Tore: 0:1 (4.), 0:2 (23.), 1:2 Lepa (37.), 1:3 (45.), 2:3 Lepa (57.), 4:3 Y.Langer (69.), 4:3 Y.Langer (73.) 5:3 Mahmoudi (90+2)
Bes.Vorkommnisse: Merck/FCZ verschießt FC (28.), Lepa/FCZ verschießt FE (34.), Merck/FCZ rote Karte (90+4)
Wieder ein torreiches und nervenaufreibendes Spiel der Zellerfelder Reserve. Gegen den Gast aus Wehre/Kl.Döhren konnte man Dank einer starken 2.Hälfte den Dreier auf der „Mühlenhöhe“ behalten! Doch so sah es nach den ersten 45 Minuten nicht aus. Man hatte sich viel vorgenommen und ging motiviert in die Partie. Doch schon nach vier Minuten lag man mit 0:1 im Hintertreffen. In der Folge musste man den Rückstand erst einmal verdauen. Vieles blieb in der Offensive zunächst Stückwerk. Aber nach 20 Minuten kontrollierte man das Spiel. Zunächst wurde aber ein Treffer von Tim Hoffmann wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben. Und auf der Gegenseite erhöhte die Gastmannschaft nach einem Konter auf 0:2. Guter Rat war nun teuer! Aber den Zellerfeldern wurden die Torgelegenheiten nun auf dem Silbertablett serviert. Es gab in kurzer Folge zwei berechtigte Foulelfmeter für die FCer. Doch brachte man das Kunststück fertig, beide Elfer zu verschießen! Erst Frank Lepa schaffte mit einem Schlenzer von der Strafraumecke ins lange Eck den Anschlußtreffer. Man war wieder dran. Aber mit dem Halbzeitpfiff kam der Dämpfer. Der Gast erzielte das 1:3 aus Zellerfelder Sicht. In der Halbzeit nahm man dann einige Wechsel vor und änderte auch die taktische Ausrichtung. Und schon lief das Spiel weitaus besser. Das Zellerfelder Mittelfeld mit Yannic Langer, Tim Hoffmann, Frank Lepa und dem agilen Mohammad Reza Ahmadi machte nun mächtig Betrieb. Der Anschluß durch Frank Lepa war die logische Konsequenz. Im Angriff war auch Mohammad Mahmoudi ein steter Unruheherd. Er konnte sich mehrere Großchanden erarbeiten, die aber zunächst ungenutzt blieben. So war es Yannic Langer vorbehalten mit einem Doppelschlag die Oberharzer in Führung zu bringen. Und die Defensive stand auch. Matthias Schernell im Tor und Basti Töpperwien, Nico Rehe und Achille Mbiabeu bildeten ein unüberwindbares Bollwerk. Den Schlußpunkt setzte schließlich Mohammad Mahmoudi, der in der Nachspielzeit einen Konter zum Endstand von 5:3 abschloß. Unrühmlicher Höhepunkt in der Nachspielzeit war die rote Karte vom FCer Dennis Merck, der vom Schiedsrichter vorzeitig in die Kabine geschickt wurde.