Nach insgesamt 90 schwachen Minuten behielt die Zellerfelder Reserve mit 3:0 die Oberhand. Schon nach wenigen Minuten wurde klar, dass es heute kein klasse Spiel werden würde. Die Gäste aus Herrhausen, die
nur mit einer Rumpfmannschaft angetreten waren, zogen sich in ihre Hälfte zurück und überließen dem FCZ die Initiative. Doch damit tun sich die Zellerfelder zur Zeit schwer. Viele Bälle gingen in der Vorwärtsbewegung leichtfertig verloren. Es entwickelte sich auf beiden Seiten kein gutes Spiel. Auch Torabschlüsse waren auf beiden Seiten selten. Die einzige positive Aktion auf Seiten der FCer war der Führungstreffer in der 44. Minute. Jens Bergmann nahm eine Musterflanke von Manuel Willigeroth seelenruhig an und vollstreckte aus Nahdistanz unbedrängt. So ging es auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit war der FCZ hellwach. In der 47. Minute erhöhte Hamid Bentaleb auf 2:0 und in der 52. Minute sorgte Kevin Kräplin mit dem 3:0 für die Entscheidung. Danach plätscherte das Spiel dahin. Auf beiden Seiten sorgte nun der Schiedsrichter für die Aufreger. Mehrere zweifelhafte Abseitsentscheidungen sorgten für reichlich Diskussionsstoff. So blieb es beim sicheren 3:0 Heimerfolg der Oberharzer.
Jens Bergmann:“ Gegenüber der Vorwoche waren wir nicht wiederzuerkennen. Wir wollten die Initiative übernehmen und haben uns damit mächtig schwer getan. So waren speziell die beiden Tore nach der Halbzeit unheimlich wichtig. So hatten wir Ruhe. Positiv war das Comeback von Marco Mengler, der erstmals in diesem Jahr gegen den Ball getreten hat.“
Für den FCZ spielten: Schiffner, Oels, Williegroth, Töpperwien, Grenzdörfer, Kutscher, Bergmann, Kräplin, Langer, Marco Mengler und Bentaleb