den FCZ spielten: Chr.Töpperwien, Hirschelmann, Sascha Ernst, A.Schütte, Abdulrahman, Bensaif, Abu Ghanam, Tang, Shimkhani (75.Safi), Bouaouni und Rumpf (60.Engler)
Tore: 1:0 Tang/FE (32.), 1:1 (48.), 1:2 (71.), 1:3 (76.), 1:4 (91.)
Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse war alles für ein knackiges Derby angerichtet. Nach einer kurzen Abtastphase hatten sich die Platzherren ein Übergewicht verschafft. DerBall zirkulierte gut in den Reihen der FCer. Doch zunächst brachten die größeren Spielanteile keinen Ertrag. Meist war man dann mit seinem Latein am Wildemanner Strafraum am Ende. Auch verpufften an diesem Abend fast alle Standards in aussichtsreicher Position. Sowohl Ecken, Freistöße und Flanken brachten allesamt keinen Torerfolg. Auf der Gegenseite musste man auch immer auf der Hut sein, um die Konter der TSG zu unterbinden. Immer wieder wurden mit weiten Schlägen die Spitzen Bartels und Kühl gesucht, die aber in der ersten Halbzeit noch gut zugestellt wurden. Das es nicht torlos in die Pause ging, lag an einem verwandelten Foulelfmeter der Heimmannschaft. Adnane Bouaouni wurde gefoult und Alex Tang verwandelte sicher! So ging es aus Zellerfelder Sicht nicht unverdient mit einer 1:0 Führung in die Pause. Das taktische Konzept war 45 Minuten aufgegangen. Aber mit Wiederbeginn schien es, als ob die Platzherren ihre taktischen Vorgaben und die gute Leistung in der Kabine gelassen haben. Mit Einwechslung von Max Knyrim auf Seiten der Wildemanner übernahm ganz klar die TSG das Kommando auf dem Platz. Keine drei Minuten nach Wiederbeginn egalisierte Knyrim die Zellerfelder Führung zum 1:1. Das Spiel ging wieder von vorn los. Und die TSG kaufte mit fortwährender Spieldauer dem FCZ durch aufopferungsvolles und energisches Auftreten den Schneid ab. Kein Ball wurde auf Seiten der Gäste verloren gegeben und die Zweikämpfe wurden kompromisslos geführt. Die Zellerfelder versuchten hingegen die Aktionen spielerisch zu lösen, was an diesem Abend absolut fehlgeschlagen ist! So blieben gefährliche Szenen der Blau-Weiß-Gelben Mangelware im zweiten Abschnitt. Es dauerte dann aber bis zur 67.Minute ehe wieder Knyrim für die TSG-Führung sorgte. Nur kurz darauf die Entscheidung durch Ackermann. Das Spiel war aus Zellerfelder Sicht gegessen. Einzig in der 88.Minute keimte nochmal so etwas wie Hoffnung aus, als aus Kurzdistanz der Pfosten getroffen wurde. Doch für den Endstand sorgte die TSG. Mit dem Schlußpfiff wurde ein Konter von Max Knyrim zum Endstand von 4:1 für die Wildemann veredelt. Aufgrund der zweiten Halbzeit nimmt die TSG verdient drei Punkte mit nach Wildemann!