Mit einem 5:2 Arbeitssieg in der Tasche trat der FC Zellerfeld die Heimreise in den Oberharz an. Da eininge Spieler noch arbeiten mussten, kam der FCZ auf den letzten Drückerin Bornhausen an. An ein vernünftiges Warmmachen war nicht zu denken. So kam der FCZ auch schwer in die Partie. Zum Leidwesen der Verantwortlichen kassierte man auch wieder einen Kopfballtreffer nach einem Eckball. Man lief wieder einem Rückstand hinterher. Doch Simon Meyer stellte nur kurze Zeit später per Kopf auf 1:1. Nun war man in der Partie. Zellerfelder Chancen gab es nun zuhauff. Doch der Ball wollte nicht über die Linie. Auch forderte man vergeblich Elfmeter nach einen Torwartfoul an Marcel Mengler. Mengler war es schließlich, der in der 33. Minute die erlösende Führung erzielte. In der zweiten Halbzeit wollte man klarer, und vor allem schneller von hinten heraus spielen, um die Abwehr der Gastgeber noch mehr unter Druck zu setzen. Doch dieses Vorhaben wurde bereits in der 52. Minute durchkreuzt. Eine Flanke aus dem Halbfeld wurde nicht unterbunden und am langen Pfosten sagte der Gästestürmer „Danke“. Neuer Spielstand 2:2. Nun wogte das Spiel hin und her. Weitere Chancen für die Zellerfelder gab es nun. Aber auch diese wurden teilweise leichtsinnig vergeben. So dauerte es schließlich bis zur 80. Minute ehe „Lippi“ Mengler zu einem Solo ansetzte und überlegt auf seinen Bruder schob. Dieser hatte keine Mühe den Ball zum 3:2 über die Linie zu drücken. Ebenfalls Marco Mengler erhöhte in der 90. Minute auf 4:2. Den Schlußpunkt setzte schließlich Tim Hoffmann, der die entblössten Bornhäuser überrannte und überlegt zum 5:2 einschob. Nun hat man 9 Punkte auf dem Konto und geht entspannt in das Derby gegen den TuS.
Trainer Jens Bergmann:“Unter dem Strich steht ein später, aber verdienter Sieg für uns. Doch vom spielerischen her müssen wir uns gewaltig steigern. Unser Auftreten in Jerstedt war um Klassen besser.“
Für den FCZ spielten: Töpperwien, Schwarzkopf, S. Ernst (Grenzdörfer), Gevorkjan, Lepa, Vollbrecht, Marco Mengler D. Müller, D. Langer (Kräplin), Meyer (Hoffmann) und Marcel Mengler