Für den FCZ spielten: Chr.Töpperwien, Gevorkjan, Hoffmann, Sarma, Y.Langer, Tchakounte (46. A.Vollbrecht II), Kone, Bouaouni, A.Schütte, A.Vollbrecht I und Diallo (86. St.Ernst)
Tore: 1:0 (3.), 1:1 A.Vollbrecht I (19.), 1:2 Diallo (35.), 1:3 Diallo (45.), 2:3 (83.), 3:3 (90+4)
Hätte man vor dem Spiel die Punkteteilung auf Seiten der Oberharzer gern unterschrieben, trauert man nun zwei verlorenen Punkten hinterher. Auf schwierig zu bespielenden Untergrund im Seesener Schildautal lagen die Oberharzer schnell mit 0:1 hinten. Ein leichtfertiger Ballverlust im Zellerfelder Spielaufbau wurde von den Seesenern schnell in die Spitze gespielt und der weit vor seinem Tor postierte FC-Keeper Töpperwien wurde überlobt. Nun lief man einen Rückstand hinterher. Doch steckte man diesen Tiefschlag schnell weg. Danach entwickelte sich fast komplett ein Spiel in der Seesener Hälfte. Für den Ausgleich sorgte dann Andre Vollbrecht I. Einen Paß aus dem Zellerfelder Mittelfeld nahm er am linken 16ner-Eck an, lief noch ein paar Meter und legte den Ball diagonal flach ins Netz. Nur kurz später die Führung der Oberharzer. Der agile Mamadou Diallo reagiert am Strafraum am schnellsten, umkurvte den Torwart und schob zur 2:1 Führung ein. Als Zugabe erzielte der selbe Spieler mit dem Halbzeitpfiff gar die 3:2 Führung für die Zellerfelder. Nun hatte man die Seesener unter Zugzwang gebracht. Und so kamen nach der Pause auch wütende Angriffe auf die Oberharzer zu, die aber allesamt verpufften. Und auf der Gegenseite vernebelten die FCer eine Konterchance nach der anderen. Die Verantwortlichen rauften sich die Haare….wenn sich das man nicht rächen sollte. Der eingewechselte „Bäcker“ Vollbrecht, Andre Vollbrecht I, Kone, Bouaouni und Diallo verzogen alle in aussichtsreicher Position. So ging es in die Schlußviertelstunde. Und hier schlugen die Platzherren eiskalt zu. Eine völlig überflüssige Ecke wurde zunächst ins Tor geköpft und praktisch mit der letzten Aktion gelang sogar der Ausgleich. Wieder konnte ein Eckball nicht verteidigt werden und wieder wurde der zweite Ball ins Tor geköpft. So muß man unter dem Strich mit der Punkteteilung leben. Hier war eindeutig mehr drin. Nun muß man die liegengebliebenen Punkte am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen die Reserve der TSG Bad Harzburg zurückholen.