Mit einer 0:4 Niederlage endete das gestrige Spitzenspiel in Gr. Döhren. Schon vor dem Spiel war die Not bei den Oberharzern groß. Auf Grund vieler Verletzungen (D.Langer, Schwarzkopf und St.Müller) mussteman auch auf die verhinderten Ben Osei-Kwame und Christian Solvie verzichten. Auch der tiefe Platz sorgte bei den Verantwortlichen für heftige Sorgenfalten auf der Stirn. Hatte jeder Spieler das passende Schuhwerk? Um diese Frage vorweg zu benatworten -NEIN! Doch man kam gut in die Partie. In den ersten 10 Minuten woogte das Spiel hin und her. Erst ein Fehlpaß aus der Zellerfelder Defensive, der von den Gastgebern direkt in die Spitze gespielt wurde, wurde vom Stürmer zum 1:0 verwandelt. Nur zwei Minuten später wurde ein Gr. Döhrener von Marco Mengler im Strafraum gefoult und es hieß 2:0. Nun kamen die Zellerfelder besser ins Spiel. Doch oftmals verhinderte ein schlechter Stand einen besseren Spielaufbau oder das herausspielen von Chancen. Doch plötzlich tauchte Frank Lepa allein vor dem Torwart auf, scheiterte aber. Kurz vor der Pause gar das 3:0. Die Zellerfelder Abwehr war zu weit aufgerückt. Ind er zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel dahin. Die Gastgeber wollten nicht mehr und die FCer konnten nicht. zwar spielte man gefällig nach vorne, ohne jedoch Gefahr auszustrahlen. Den spielerischen Schlußpunkt setze schließlich der FC Gr. Döhren zum 4:0. Den bitteren Schlußpunkt setze der FCZ. Daniel Müller musste in der 89.Minute nach Schiedsrichterbeleidigung mit glatt „Rot“ den Platz verlassen. Bei der angespannten personellen Situation ist dies natürlich gar nicht zu verkraften.
Trainer Jens Bergmann:“Auf Grund der personellen Lage stellt sich die Mannschaft fast von allein auf. Jeder Spieler ist zwar bemüht, aber zur Zeit reicht es nicht gegen die „großen“ Teams mitzuhalten. Ich hoffe, wir bringen in der nächsten Woche noch einmal 11 Leute auf den Platz um in Hahndorf für einen versöhnlichen Abschluß der Hinrunde zu sorgen.“
Für den FCZ spielten: Töpperwien, D.Müller, Gevorkjan, Ernst, Lepa, Y.Langer (Frohme), Vollbrecht, Hoffmann, Marco Mengler, Meyer (Nonnhoff) und Marcel Mengler