Nach einer desolaten ersten Halbzeit unterlag man beim Aufsteiger, auch in der Höhe verdient, mit 2:5. Bereits nach acht Minuten lag man mit 0:2 zurück. Gegen die einfache Spielweise der Gastgeber fanden die FCer kein MIttel. Immer wieder wurde der Ball von den Platzherren lang nach vorn geschlagen und die weit aufgerückte Hintermannschaft des FCZ hatte mehrfach starke Probleme. Hinzu kam, dass die Bälle aus der Wolfshäger auch nicht unterbunden wurden. Auch kamen individuelle Fehler der Zellerfelder hinzu, die der SG das Toreschießen leicht machte. Nur ein Kopfball von Soulemane Kone nach Hirschelmann-Freistoß landete im Tor. Doch ein Offensivspiel fand insgesamt selten statt. Die Mannschaft war in der ersten Hälfte gegenüber dem guten Pokalauftritt gegen Neiletal nicht wiederzuerkennen. Nach der Pause begann dann der Sturmlauf der Gäste. Es herrschte Belagerungszustand am SG-Strafraum. Doch ausser einen Treffer von Thomas Hirschelmann zum 2:4 wollte kein weiterer Treffer gelingen. Im Gegenteil – kurz vor Schluß stellte die SG mit dem fünften Treffer den alten Abstand wieder her. Unrühmlicher Höhepunkt war schließlich die gelb/rote Karte für Yannic Langer. Bereits am Sonntag gibt es die Chance auf Wiedergutmachung. Dann gastiert auf der Zellerfelder „Mühlenhöhe“ DER Meisterschaftsfavorit Nummer 1 vom MTV Bornhausen.
Für den FCZ spielten: Töpperwien, Bohlol Gefe (Vollbrecht), Meyer, Y.Langer, Gevorkjan (Jeddi), Kone, Merck (St.Ernst), Diaby, Berisa, Hirschelmann und Mengler