FC Zellerfeld: Töpperwien, D.Langer (74.Min. Merck), Gevorkjan, Sarma, Kone, Hirschelmann, A.Schütte, Hoffmann (74.Min. Abu-Ghanam), Balaciny, Diaby und Samassi (79.Min. Behrendt)
Tore: 1:0 (3.Min.) Diaby, 1:1 (40.Min, FE), 2:1 (43.Min.) Samassi, 3:1 (45.Min.) Balaciny, 2:3 (53.Min.), 3:3 (69.Min. HE), 3:4 (73.Min.)
Bes.Vorkommnisse: gelb/rot für einen TSG-Spieler (71.Min)
Eine bittere Heimniederlage musste der FCZ im Derby gegen die TSG Wildemann hinnehmen. Trotz einer 3:1 Pausenführung verließ man am Ende als Verlierer den Platz. In einer hitzigen ersten Halbzeit brachte Lamine Diaby die Platzherren schon früh in Führung. Im Anschluß entwickelte sich aber ein offener Schlagabtausch mit vielen Nickligkeiten, die dem Schiedsrichter das Spiel schwer machten. Ein Foulelfmeter brachte der TSG dann in der 40.Minute den Ausgleich. Doch der FCZ hatte noch vor der Pause die richtige Antwort parat. Bun-Afane Samassi und Bassam Balaciny sorgten für die scheinbar beruhigende 3:1 Pausenführung. Nach der Pause brachte dann FC-Keeper Töpperwien mit einem Patzer die TSG zurück ins Spiel. Nur kurz später ein weiterer Strafstoß für die TSG. Lamine Diaby sprang im Sechzehner der Ball an die Hand und es stand plötzlich 3:3! Im direkten Gegenzug sah dann ein Wildemanner Spieler die gelb/rote Karte. Das sollte doch nun zumindest zum Punktgewinn reichen dachten sich die Zuschauer. Doch weit gefehlt. Mit einem Bauerntrick ließ sich der FCZ nach einer Ecke überrumpeln und es stand urplötzlich 4:3 für die TSG Wildemann. Was nun? Zwar brachten die FC-Verantwortlichen nochmal drei frische Leute, doch die richtigen Chancen wollten sich nicht mehr einstellen. Oftmals wurden lange Bälle in die Spitze gespielt, die allesamt eine leichte Beute der TSG-Hintermannschaft waren. So blieb es am Ende bei einer nicht einkalkulierten 3:4 Heimniederlage. Doch – das Gute ist, der Spielbetrieb geht weiter. Jetzt heißt es nach zwei Heimneidelagen sich wieder zu sammeln, am Freitag gut zu trainieren und am Sonntag beim Auswärtsspiel in Westerode mit frischen Geist wieder etwas mitzunehmen.